Charaktername
» Khan Noonien Singh

Avatarwunsch
»Benedict Cumberbatch

Alter
»31

Rasse
» [x ]Mensch [ ]Alien

Zugehörigkeit
» [ ]SG Team [x ]Zivilist [ ]Alien

Beruf
»Agent

Story [Short Facts]
»Aufzeichnungen über die Zeit, einschließlich Khans Herkunft, sind vage. Er war das Produkt eines selektiven Zucht- oder Gentechnikprogramms, basierend auf der eugenischen Philosophie, die die Verbesserung der Fähigkeiten eines Mannes beinhaltete, verbesserte die gesamte menschliche Rasse. Augments, die durch das Programm produziert wurden, verfügten über physische Stärke und analytische Fähigkeiten, die den gewöhnlichen Menschen deutlich überlegen waren und von einer Vielzahl von ethnischen Gruppen der Erde geschaffen wurden. Khans Hintergrund wurde vermutet, Sikh zu sein , aus der nördlichen Region Indiens .

Khan wurde dem von einem seiner Schöpfer geprägten Axiom gerecht: "Überlegene Fähigkeiten züchten überlegene Ambitionen". Bis 1993 hatte eine Welle genetischer "Supermänner", einschließlich Khan, gleichzeitig die Kontrolle über mehr als vierzig Nationen der Erde übernommen. Von 1992 bis 1996 war Khan absoluter Herrscher von mehr als einem Viertel der Erdbevölkerung, einschließlich der Regionen Asiens und des Nahen Ostens . Als "der beste Tyrannen" betrachtet, beschnitt er die Freiheiten seiner Untertanen stark, aber seine Herrschaft war eine Ausnahme zu ähnlichen Umständen in der Erdgeschichte - es fehlten interne Massaker oder Angriffskriege. Mitte der 1990er Jahre begannen die Augment-Tyrannen miteinander Krieg zu führen. Andere Nationen schlossen sich ihnen an, um sie in einer Reihe von Kämpfen, die als Eugenikkriege bekannt wurden, von der Macht zu zwingen. Schließlich wurden die meisten Tyrannen besiegt und ihr Territorium zurückerobert, aber bis zu neunzig "Supermänner" wurden nie berücksichtigt.

Bewerbung auf ein Gesuch?
»Ja [ ] - Nein [ x]

Wenn ja, welches?
»

PB Alter & Playerfahrung:
6jahre und 23 alt

(Erstmal - kein Stress, das hat bis nach Weihnachten Zeit . Angemeldet isser auch. Und sorry SORRY, dass es soviel geworden ist xd).


Charaktername

» Kia’ran


Avatarwunsch

» James Lafazanos

Alter

» 10.125 Jahre // Nach irdischer Zeitrechnung geboren 8118 B.C.

Rasse

» [ ]Mensch [X ]Alien (Wraith)

Zugehörigkeit

» [ ]SG Team [ ]Zivilist [X]Alien

Beruf

» Wissenschaftler

Story [Short Facts]

» Familie:

Vater: Re’shan
Mutter: Najica

(Allerdings sind Kia’ran seine Eltern nicht bekannt, da ihn der Krieg mit den Lantianern zum Waisen gemacht hat).

Sonstige Angehörige:

Ziehvater: Yaruk

Er ist der Adlatus der Königin. Und Yaruk hat so eine ganz andere Art wie ich – so eine, stille, würdevolle. Das hat schon etwas mit der Art, wie er sich bewegt zu tun. Ich denke, dass er aufgrund seines Alters und dem, was er erlebt hat, seine eigene Art von Weisheit hat. Wie viel er davon an mich weitergeben konnte, sei einmal dahingestellt. Jedoch weiß ich, dass er meine Sicht der Dinge in der Regel gütig beschmunzelt und insgeheim auch teilt. Allerdings ist er viel zu pflichtbewusst um das so offen zu zeigen wie ich. Yaruk hinterfragt nicht – er erduldet. Und ich frage mich immer, wie lang er so was noch durchhält. Aber er ist wohl der Typ, der mit wehenden Fahnen untergeht.

Sonstige Bekannte:

Sajira:

Meine Königin, mit der ich wieder und wieder anecke. Eben deswegen, weil ich nicht der Norm entsprechen kann. Zugegeben – manchmal findet sie meine Extravaganz und die Einfälle die daraus erwachsen nützlich. Bezeichnenderweise sind es vielleicht gerade solche Dinge, die mich davor bewahren, vom Hive zu fliegen oder von ihr getötet zu werden. Königinnen sind so – du bist nur solange tragbar, wie du irgendwo nützlich bist. Überspannen darf man den Bogen bei ihr nicht – das wäre ungesund.

Yuna:

Sie ist Sajiras Tochter und als deren Nachfolgerin geplant – irgendwann mal. Yuna ist arg verzogen, vorlaut und impulsiv. Dummerweise mag ich sie genau deswegen. Yuna fragt nicht, sie tut es einfach. Sehr ähnlich wie ich. Sie kann ihre Mutter samt Hive schon mal wochenlang ‚sitzen lassen’ wenn sie mit ihren 2 Wölfen irgendwo auf der Jagd ist. Yuna lebt für den Moment – etwas, was für eine langlebige Spezies wie uns ziemlich ungewöhnlich ist. Sie ist auf ihre Art genauso ‚unmoralisch’ wie ich. Es war also vorauszusehen, dass wir uns verstehen würden. Manchmal sehr zum Leidwesen ihrer Mutter. Yuna ist eben keine ‚Lady’ – sie ist Yuna. Und das sollte sie auch bleiben. Vielleicht hat unser Hive dann irgendwann mal eine gute Königin...


Äußere Erscheinung

Ist schon ein ziemlicher Witz sich beschreiben zu müssen, immerhin haben die Wraith doch ein recht markantes Aussehen, oder?. Und ich bin ein stolzer Vertreter meiner Art ...ähm – na ja – jedenfalls meistens und wenn man mich lässt.

Also fange ich einfach mal irgendwo an: Zum Glück ist unsere Haut nicht so wie die der Menschen – die wirken immer so schrecklich....rosig, wenn Sie verstehen was ich meine. Ich meine – ein Babyhintern ist das auch – und dann fragt man sich doch...nein, ich lass das jetzt Ihnen zuliebe. Bin ja nicht so. Mein Humor ist manchmal schwer zu ertragen, ich weiß.

Also ich war bei unserer Haut – ich versuche es jetzt mal mit nüchternen Fakten. Ich würde mal sagen sie ist sehr viel blasser als die menschliche. Leicht durchscheinend oder phosphorisierend. Und logisch gibt es verschiedene Nuancen – manche von uns sind wirklich fast weiß. Bei anderen hat die Haut einen leicht bläulich oder grünlichen Stich. Ich bin auch eher mehr –nun ja – grün. Es fällt trotzdem ziemlich schwer, mich mit einem Baum zu verwechseln.

Mein Haar ist - wie das der meisten männlichen Vertreter unserer Art – silbrigweiß. Und mit Kurzhaarschnitten haben wir es wohl kulturellbedingt irgendwie auch nicht. Wir alle tragen es lang. Und auch so ziemlich jeder Wraith hat ein Kinnbärtchen. Jedoch ist die Form desselbigen ziemlich individuell. Jeder mag’s anders – wenn schon nicht die Frisur, dann wenigstens das Bärtchen. (Königinnen sind was Haarfarben angeht ja irgendwie individueller – aber die behalten sich das ja allgemein vor...). Mein Bärtchen zumindest trag ich offen und in 2 Strängen.

Was sollte man sonst noch wissen?. Ich bin mit Verlaub wirklich nicht gut darin, mich selbst zu beschreiben. Wozu auch?. Schauen Sie mich einfach im Spiegel an und Sie wissen es. Pfff – schon wieder so eine unnütze, menschliche Idee. Vielleicht wäre noch mein Tattoo zu erwähnen – etwas, was sehr viele der etwas höheren Kasten der Wraith tragen. Was sollten auch das tumbe Fußvolk damit?. Die sind schließlich nur Klon vom anderen Klon und deswegen kriegen die einfach Masken aufgesetzt – oder so. Man möge nachsichtig mit mir sein, ich nehme diese Dinge nicht sonderlich ernst..

Mein Tattoo jedenfalls befindet sich oberhalb der rechten Schläfe und ist etwas in sich verschlungen. Je nachdem welchem Stand du angehörst fallen die Tattoos etwas anders aus. Krieger haben zumeist ‚wildere’ Gesichtsbemalung als eben jemand wie ich. Hab ja keine Kriegsbemalung – mein’s ist ja noch klein und ziemlich dezent.

Vielleicht könnte man dann noch abschließend meine Stimme erwähnen – diese hat ein dunkles, samtiges Timbre. Und die Art wie wir uns bewegen – nun ja – ein Wraith wird immer raubtierhaftes in seinen Bewegungen haben. Vielleicht würden manche es elegant nennen – wie bei einer Raubkatze, die auf der Lauer liegt. Allerdings miauen wir nicht, obwohl wir auch schon mal fauchen oder knurren können. Sind zumeist Ausdrücke von Unmut. Und jetzt reichts – gleich stelle ich hier wirklich noch einen Spiegel hin...


Kleidungsstil:


Kleidungstechnisch reicht eigentlich ein Wort: schwarz. Sie werden an keinem Wraith irgendwelche lustigen Knallfarben finden. Würde wohl auch aussehen wie ein aufgeplatztes Kissen. Außerdem mag ich unsere langen Mäntel, weil ich dort immer genug Stauraum für ein paar – hm – explosive Extraüberraschungen hab.


Charakterbeschreibung

Tja, was soll man da sagen. Ich bin alles im allem kein typischer Vertreter meiner Art. Zumindest charakterlich nicht. Denn grundsätzlich sind ja alle Wraith in einem Hive telepathisch miteinander verbunden. Man muss sich das wie ein großes, gedankliches Netz vorstellen. Mir selbst geht das derbst auf die Nerven, weil man es nicht mal eben ‚abschalten’ kann. Man kann sich zwar etwas zurückziehen, aber wirklich ausklinken funktioniert nicht. Folglich wirst du auch niemals wirklich deine Ruhe haben. Und die hätte ich wirklich gerne mal.

Dummerweise denken die meisten Wraith ja in der Gemeinschaft und nicht individuell. Damit ist das ganze Hive zwar immer auf dem neuesten Stand der Dinge, aber es sägt doch sehr an meiner Konzentration, wenn ich wieder etwas bastele. Denn dieses ewige ‚könntest du mal’ funkt regelmäßig in meine Forschungen rein!.

Grundsätzlich würde ich mich ja als halbwegs bescheiden bezeichnen – ich hätte nur gern etwas mehr Platz für mich bzw. meine ‚Entfaltungsmöglichkeiten’. Mein Labor hat ungefähr die Größe einer – bildlich gesprochen – Erbsenhülse. Und wenn ich meine Experimente aufgrund Platzmangel ‚auslagern’ muss, gefällt es der Allgemeinheit auch nicht. Angeblich gefährde ich einen reibungslosen Ablauf im Hangar. Na ja – ich hab mal versehentlich einen Teil weggesprengt – zugegeben. Aber was soll die Aufregung?. Schließlich sind unsere Mutterschiffe organisch – das wächst also wieder nach. Königinnen sind wirklich schrecklich kleinkariert.

Ich weiß nicht – ich empfinde das eben alles als schrecklich spießig. Manchmal glaub ich, so ein Hive ist echt ‚tot organisiert’. Ich indes glaube ja, wenn jeder nur funktioniert, bleibt irgendwas auf der Strecke – aber eine Königin versteht so etwas nicht. Man hat schließlich seiner Gemeinschaft zu dienen – seitdem wir jetzt auch noch Bürgerkrieg haben erst recht. Noch nie habe ich solche Missgunst unter unserem Volk verspürt wie jetzt. Was die ganze Problematik ja nur noch kleinkarierter werden lässt. Vielleicht bin ich einfach zu sehr Individualist für diesen Kram...

Und jetzt die Frage aller Fragen – was hält jemand wie ich eigentlich von seinem Futter?. Schließlich sollte ich Menschen wohl als eben das sehen – Futter...oder?. Vielleicht sollte ich die Dinge manchmal nicht immer dermaßen hinterfragen, zieht es doch immer etwas nach sich. Auch wenn die Menschen an uns vieles nicht richtig verstehen – ich verstehe bis zu einem gewissen Grad, dass wir für sie so was wie das personifizierte Entsetzen sind. Immerhin sind auch sie lebende, fühlende Wesen, die sich der Tatsache genau bewusst sind, dass sie durch uns ein nicht gerade angenehmes Ableben finden. Zugegeben – ein Leben mit dieser ‚Aussicht’ ist sicher kein Angenehmes. Zudem ihres sowieso schon so kurz ist...

Was Menschen offenbar jedoch nie verstehen ist, dass wir naturbedingt überhaupt nicht anders können. Sie meinen offenbar wir tun das, um sie zu quälen – was so nicht stimmt. In der Natur überlebt nun mal nur der Stärkere und dort ist sich jeder selbst der nächste. Bei den Tieren ist es doch nichts anderes – warum können sie das einfach nicht verstehen?. Es ist überhaupt nichts persönliches – nur dummerweise....macht ihr Tod es dazu. Ich gestehe ein, dass das Ganze für alle Beteiligten so schon kompliziert genug ist. Aber das hat sich Mutter Natur ausgedacht und nicht wir. Insofern sind Schuldzuweisungen wirklich total unnötig.

Obwohl es sich ja genau genommen sogar die Lantianer ausgedacht haben – sie haben uns gedeihen lassen und als sie dann mit ihrer ‚Schöpfung’ nicht mehr klar kamen, haben sie ihre Galaxis im Stich gelassen. Das ist meine Sicht des Krieges. Und obwohl die Lantianer eigentlich nur hoffnungslos feige waren, werden sie als ‚die Vorfahren’ von allen hier verehrt. Verkehrte Galaxis oder so.

Tja – und wie ist es jetzt für mich, einen von euch zu töten?. Es ist ja nicht so – ich meine... jedes Mal, wenn ich einen von euch aussauge, sehe ich, wie seine ganzen Erinnerungen an mir vorbeiziehen. Wieder mal die verfluchte Telepathie. Ich sehe manchmal ein ganzes Leben – was das Ganze unangenehm intim macht – nicht nur für meine ‚Beute’. Mir ist schon klar, dass ich in diesem Moment auf Terrain bin, das mich absolut nichts angeht. Es ist kein würdevolles Sterben – es ist eine Zuschaustellung. Ich empfinde selbst eine gewisse Beklemmung dabei und irgendwas davon....bleibt auch anhaften.


Denn wenn sie verwelken, blicken sie einen immer so an – man kann dieses stumme ‚Warum?’ geradezu in ihrem Blick lesen. Leider weiß ich auf diese Frage allerdings auch keine Antwort und sie wäre wohl auch nicht einfach zu beantworten. Soviel: ich tue es, weil ich es muss – es ist etwas instinktives. Ich tue es indes nicht, weil es mir Spaß macht, oder mich der Tod von anderen ergötzen würde. Ich bin vielleicht ein Raubtier, aber ich bin nicht sadistisch. Ich werde niemals einem Menschen sein Recht zu leben absprechen – allerdings....sollten sie das auch bei uns nicht tun und tun es doch. Dabei haben wir uns diese Art von Existenz nicht ausgesucht - wir können eben nur wir sein. Und genau dafür werden wir verdammt. Manchmal stimmt mich das Ganze nachdenklich und ich empfinde ein gewisses Bedauern. Aber wir haben diese Dinge nicht entschieden – ebenso wenig wie unsere Opfer. Beschwerden bitte an die Lantianer – aber die haben sich ja schon vor 10.000 Jahren aus der Affäre gezogen...


Stärken

- Eigentlich ist Kia’ran ein ziemlich guter Wissenschaftler – auch, wenn er zumeist hoffnungslos chaotisch wirkt.
-Er weiß, was er will.
- Hat eine schier endlose Geduld, was seine Experimente angeht.
- schnelle Auffassungsgabe.
-Kia’ran kann – wenn man ihn erstmal richtig kennt – ein erstaunlich guter Zuhörer sein.

Schwächen

- Kann ziemlich stur und verbohrt sein
- Steht definitiv mit der Disziplin auf Kriegsfuß
- Ergo auch mit seiner Königin. Die beiden ecken ziemlich oft an.
- Sein Stolz – er kann es partout nicht zugeben, wenn er mal Hilfe braucht.
- Um es so zu sagen – er denkt zuviel. Manchmal macht er sich mehr Gedanken über Dinge, als eigentlich gut für ihn ist. Und ja – das betrifft auch sein ‚Futter’.


Vorlieben

- Tüfteln und basteln
- Alles, was irgendwie ‚Bumm’ macht.
- Yuna (leider ist sie etwas arg jung für ihn. Und eigentlich auch tabu,)
-Wenn man ihn einfach ‚machen lässt’. Meint – wenn er freien Spielraum hat.
- Ein schönes, großes Labor (auch, wenn das im Moment nur Wunschdenken ist)

Abneigungen

- Wen wundert es – insgeheim seine Königin. Und wahrscheinlich Königinnen im allgemeinen.
- Sein kleines ‚Erbsenlabor’ das er im Moment hat.
- Langeweile. Für jemanden wie Kia’ran ist das fast schon ‚tödlich’.
- Wenn jemand etwas besser weiß, als er.
- Moralpredigten, selbsterklärte Weltverbesserer und ähnliches.

Besonderheiten

Also bitte – ich bin Wissenschaftler. Ergo kann ich gut Dinge zusammen-, auseinander- oder ...ähm... neu-basteln. Es ist wohl selbstredend, dass ich ein Ass bin, was unsere Technologie angeht. Was die der Lantianer angeht – nun – ich ...arbeite daran. Leider ist die manchmal etwas ...nennen wir es widerborstig.


Lebensgeschichte

Ich habe jetzt etwas über 10.000 Jahre auf dem Buckel. Ob mein Leben indes erfüllt war – vermag ich nicht zu sagen und genau das gibt mir zu denken. Ein langes Leben muss nicht immer gleichzeitig ein Synonym für Glück sein. Vielleicht ist es gut für die Menschen, dass sie so früh sterben. Denn in einem langen Leben, sieht man auch sehr viel. Und ich glaube im Falle eines Wraith ist es zuviel Tod. Auch wenn Sie diese Aussage jetzt vielleicht überraschend finden.

Denn los ging es damit schon bei meiner Geburt. Dazu sei angemerkt, dass nur unsere Fußsoldaten geklont werden. In den oberen Kasten hält man es mit Fortpflanzung etwas ‚konventioneller’. Tatsache ist schlicht, dass ich Eltern gehabt habe – aber ich erinnere mich kaum an sie. Ich weiß nur, dass eine Lantianerdrohne sie aus einem Leben gerissen hat und das, bevor ich überhaupt laufen konnte. Aber damals herrschte Krieg – und Krieg fragt nach solchen Dingen nicht.

Ich weiß auch bis heute nicht, ob ich die Lantianer dafür hassen sollte – paradoxerweise tat ich es nicht – zumindest nicht dafür. So kurios es klingt – was man nicht kennt, vermisst man nicht. Und da ich mich an meine Eltern nicht mal erinnere...was könnte ich sie vermissen?. Einig bin ich mir bis heute nicht, ob das Ganze nun eher traurig oder praktisch ist. Zumindest hat mir diese Tatsache einiges an – nennen wir es mal emotionalem Desaster - erspart. Vielleicht ist das das Einzige in meinem Leben, was ich niemals hinterfragt habe – um meines Seelenfriedens willen.

Das erste, woran ich mich erinnere, ist Yaruk – der Adlatus der Königin. Yaruk war es, der mich damals als kleines, grünes Würmchen als Waisen fand, an sich nahm und wohl Zeit seines Leben versuchte, mich zu einem vollwertigen Mitglied des Hives zu machen – was niemals so ganz funktionieren sollte. Denn auch Yaruk ist – für sich klammheimlich – ein Individualist. Er sagte auch immer, dass man alle Befehle durchaus mit einer gewissen Distanz betrachten sollte. Schließlich waren wir keine tumben Maschinen, die einfach nur ‚funktionierten’ – er wollte auch meinen Verstand schulen. Vielleicht habe ich das ganze dann etwas ausgereizt, als ich dann anfing grundsätzlich alles in Frage zu stellen. Allerdings hat man meiner Meinung nach mehr Erkenntnisse vom Leben, wenn man das tut. Mein Ziehvater indes war stets zu pflichtbewusst und würdevoll und stellte seine Bedürfnisse immer hinten an. Ihm geht Loyalität über alles – ich finde....zuviel Loyalität ist lebensgefährlich. Und das wird wohl immer unser ewiger Streitpunkt sein.

Vielleicht finden Sie die Frage, interessant, wie so ein kleiner Grünling wie ich aufwächst?. Um es vorweg zu nehmen – junge Wraith kommen erst einmal auf ein Ish’nasal – das ist ein separates Hive für sich – wenn Sie so wollen eine Art Wraith-Kindergarten oder – netter bezeichnet – Vorschule. Dort werden den Jungen und Halbstarken ihre Fähigkeiten näher gebracht und diese nach Begabung je individuell gefördert. Yaruk hätte mich wohl gern als Krieger gesehen – jedoch stellte sich irgendwann heraus, dass ich eher der Knobeltyp war. Wir hatten da eine Art Spiel, das einem Zauberwürfel nicht unähnlich ist. Ich hatte das Rätsel nicht nur als erster gelöst – ich hatte es auch als erster zerlegt...

Selbstredend sollte es dabei nicht bleiben – ich wollte immer wissen, wie etwas funktionierte. Also fing ich auch in etwas späterer Zeit einfach unaufgefordert an, Darts auseinanderzuklauben. Natürlich wusste ich die Technik von der Theorie her – aber ganz ehrlich – die Praxis macht bedeutend mehr Spaß. Damals musste Yaruks Dart daran glauben. Ich war damals noch fast schüchtern und traute mich noch nicht an andere ran. Aber mit wachsendem Alter und Selbstbewusstsein sollte sich das ändern.... Fragen ist meistens überflüssig, man muss einfach testen.

Zugegeben, das hat Sajira nicht immer gefallen – schon gar nicht, als ich mal zu Versuchszwecken den halben Hangar wegsprengte. Na ja, ich hatte mich was die Explosionskraft anging etwas verrechnet. Aber ich vertrete ja die These – ohne Risiko kein Fortschritt. Dummerweise fand mich die Königin zu eigensinnig – sie tut das bis heute. Vielleicht verdanke ich es auch in vielem Yaruks Zutun, dass ich noch nicht vom Hive geflogen bin. Ich weiß, man hat es diesbezüglich nicht immer leicht mit mir. Doch – willst du deine Grenzen kennen, musst du sie ausloten. Ich war noch nie derjenige, der Dinge einfach nur hinnimmt.

Vielleicht hat Sajira ja wirklich geglaubt, mir mit dem kleinen Erbsen-Labor einen gnädig-königlichen Gefallen zu tun. War nur zeigt, dass sie mich nie verstanden hat. Was sollte ich bitte in dieser Schleuder..? Einmal umgedreht klebst du schon an der Wand. Und Explosionen brauchen bekanntlich Platz, um sich entfalten zu können – genau wie ich. Leider habe ich den nie bekommen und oft frage ich mich, ob es Masche ist, dass sie mich ‚klein hält’. Ganz sicher ist es das.

Ich hätte das Ganze schrecklich stumpfsinnig finden können, hätte sie nicht irgendwann eine Tochter bekommen, die genauso ‚entartet’ ist wie ich – ich spreche von Yuna. Sie und ich haben das Totenkopfkegeln erfunden und auch, dass Haustiere auf einem Hive erlaubt sein müssen. Denn Yuna ist die geborene Jägerin und muss als solche auch entsprechende Artgenossen um sich haben – Sura und Argrû. Ihre beiden Wölfe –einer schwarz, der andere weiß. Zugegeben, die buddeln in den Nährkammern aus dem Kokons auch schon mal etwas aus, wenn sie den Spieltrieb haben.... Was ich mal zur Abwechslung nur mit einem spitzbübischen Grinsen kommentierte.

Vielleicht hat mich die Königin auch gerade deswegen gefragt – denn für spitzbübisch hielt sie mich wohl schon immer. Denn nach Jahrtausenden ist auf einmal eine Landplage aufgetaucht, die sich Atlanter nennt und von irgendeinem Gerümpel kommt, das sich Erde schimpft.... Und die Typen haben sooo ein Talent sondergleichen, dass sie es mit einer einzigen Aktion schaffen, das ganze bisher funktionierende Ökösystem einer Galaxis zu kippen. Eins musste man uns zumindest lassen. Die Lantianer haben ‚ihre’ Galaxie schließlich im Krieg und heillosen Chaos zurückgelassen. Und was immer man nun von meinem Volk und seinen Methoden halten mochte – sie FUNKTIONIERTEN zumindest.

Wissen Sie, wir hatten das mit unseren Weidegründen immer gut gemanaget. 2/3 von uns schlief, während 1/3 wachte. Natürlich wachte ich regelmäßig mit – ich bin viel zu hyperaktiv um irgendwo 10.000 Jahre ein Nickerchen zu machen. Jedenfalls haben diese Vollpfosten dann unsere Hüterin getötet, die eben für genau diese Schlafenden verantwortlich war. Ergebnis – der telepathische Alarm geht los und alle werden auf einmal wach. Glückwunsch – Volltreffer!.

Konnte man dummerweise wirklich so sehen, weil alle aufgewachten Wra’Ish auch riesigen Hunger hatten und es zu – nenne wir es mal – Lebensmittelknappheit kam. Fazit - mittlerweile liegt mein Volk im Bürgerkrieg wegen der Weidegründe. Bis unser Hive von einem armen Tropf, den die Atlanter so schnuckelig ‚Michael’ getauft haben, etwas von der Erde erfuhr....

Zur Erklärung ‚Michael’ war ursprünglich einer von uns.Die Atlanter haben ihn dummerweise gefangen genommen und so viel an seinen Genen rumgeschraubt, bis seine menschlichen überwogen und er für kurze Zeit allen Ernstes auch menschlich war. Sie nennen die Brühe großspurig Retrovirus. – Jedenfalls hat ‚Michael’ von seinem kurzen Ausflug in die menschliche Zivilisation nichts gehalten und ist getürmt...

Inzwischen ist er war wieder zum Wraith zurücktransformiert, weil er ja nichts mehr von der Retrobrühe bekam – schief angesehen wird er deswegen dennoch. Schließlich war er so blöd, sich gefangen nehmen zu lassen und zweitens haftet ihm jetzt so ein menschlicher Makel an, wenn Sie verstehen. Zumindest findet Sajira das. Ich sag einfach, so Dinge passieren. Aber mich fragt ja keiner...
.
Jedenfalls hab ich neulich einen Entschluss gefasst – und zwar, dass ich mal eine ‚Auszeit’ brauche. Yuna kommt und geht schließlich auch, wie sie will. Also hab ich mir das auch mal rausgenommen, bin mit Yuna zusammen ‚ins Blaue’ geflogen und hab mich dann mal munter irgendwo abgesetzt. Im Übrigen weiß auch nur unsere kleine ‚Prinzessin’ wo ich bin – ich hofffe nur, Sajira quetscht es nicht irgendwie aus ihr raus. Ähäm – mir ist schon klar, dass das indirekt ein Freiflug mit eventuell unmöglicher Rückkehr ist – je nachdem, wie viel Sajira mal wieder ausflippt. Und Kriegszeiten sind auch total ideal dafür – Achtung Ironie. Andererseits vielleicht es ist genau die richtige Zeit für ‚was Neues’. Ich hab einfach keine Lust, auf irgendeinem Hive zu versauern. Oder wie es auch heißt – nur wer gegen den Strom schwimmt, gelangt zur Quelle. Das ist zumindest meine Sicht der Dinge.


Bewerbung auf ein Gesuch?

»Ja [ ] - Nein [X]

Wenn ja, welches?
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PB Alter & Playerfahrung:

Bin schon da

hallo nochmal bin der gast, sich schon bewirbt hat und warte auf meine freischaltung Khan Noonien singh, war es.

Hey Freunde ich habe mich bei euch beworben

Massa al cheer

Habe gelesen, dass ihr nach einer kleinen Pause eure Tore wieder geöffnet habt. Den folgenden Char hab ich vor Jahren in einem Stargate-Chat-RPG gespielt und würde dies gern jetzt in Forenform weiterführen. Es ist ein Free-Char.

Charaktername
» Amber-Fatima-Nefertari bint Fatima-Nefertari bint Rani bint Nefertari bint Ranii bint Sahara bint Isis-Ameera bint Aset bint Khuzama bint Tari bint Aalisha bint Shakira bint Taisia bint Kiki bint Nepthys bint Sitre bint Anuket bint Malika bint Kija bint Fatima bint Ameera bint Sit-Hathor bint Tia bint Yael bint Samira bint Noora bint Hagar bint Nefera bint Fahti bint Rani-Isis bint Mekitaton bint Siti bint Tascherit bint Sechmet bint Aset bint Chunmet bint Kija bint Kawit bint Teje bint Sitre bint Atem bint Bentres bint Kemat bint Mer-Ankhes bint Zahra bint Tuaa bint Salihah bint Uaem-Em bint Isis-Em-Atem bint Anouke bint Itakayt bint Nefrusobek bint Merit-Neith bint Netjeret bint...
Nachname/Ehrenname: aibnat Medjai

Kurzform: Amber aibnat Medjai

Avatarwunsch
» Patricia Velasquez

Alter
» 25

Rasse
» [x]Mensch [ ]Alien

Zugehörigkeit
» [x]SG Team [x]Zivilist [ ]Alien

Beruf
» Archäologin, Expertin für Sprachen und Schriften, Wissensbewahrerin

Story [Short Facts]
» Das auffälligste an ihr ist wohl ihre Vorstellung. Bei dieser nennt sie immer ihren vollen Namen, bei der sie kaum Luft zu holen scheint. Bevor sie ihren Nachnamen bzw.Ehrennamen nennt macht sie eine kurze Pause, als müsse sie noch überlegen, ob sie nicht jemanden ihrer Vorfahren vergessen hätte. Es sind nur 54 Generationen, die sie bei der Vorstellung nennt. Bei weiteren Gesprächen akzeptiert sie auch eine Kurzform ihres Namens.

Als weitere Auffälligkeit mag ihre Kleidung sein. Sie trägt vorwiegend eine schwarzer Thobe, Stiefel und Tangelmust. Die typische Kleidung der Medjai-Krieger. Dazu passend das Stammeszeichen der Medjai als Tätowierung auf beiden Handrücken. Das linke Auge wird von einem 'Horusauge' umrahmt. Von der Thobe wird am rechten Unterarm noch eine weitere Tätowierung (Auge des Re) verdeckt.
Ihre Familie gilt unter den Medjai schon immer als etwas besonderes, da nicht auf die männliche Linie Bezug genommen wird sondern auf die weibliche.

Als geborene Wüstenbewohnerin ist sie auch mit der Geschichte Ägyptens aufgewachsen. Zumal ihre Familie jahrhunderte lang damit beauftragt war, das Gizeh-Plateau zu bewachen. Diese Aufgabe endete erst 1928, als das Stargate von Dr. Paul Langford ausgegraben wurde. Wie fast immer, wurden Warnungen an die Ausgräber von diesen nicht beachtet...

Sie ist hochbegabt, was Sprachen und Schriften angeht. Warum sie diese innerhalb kurzer Zeit erlernen kann, konnte bisher nicht festgestellt werden.
Auch wenn sie verschiedene Sprachen fließend spricht, hört man immer den Klang der Wüste mit.

Ihre Schulzeit verbrachte sie an der Canadian International School of Egypt (CISE), welche sie mit Grad 12 und dem Ontario Secondary School Diploma (Abitur) verließ. Danach studierte sie Archäologie an der Philosophischen Fakultät der Université de Fribourg (Uni Freiburg) in der Schweiz. Dann wechselte sie zur School of Humanities, Arts, and Social Sciences (Anthropologie, Geschichte und Linguistik) des M.I.T. in Cambridge, Massachusetts.
In Fribourg machte sie ihren Master of Arts en archéologie, an der M.I.T. folgten die Master in Anthropologie, Geschichte und Linguistik.
Da sie gerade erst das Studium beendet hat, besitzt sie noch keinen Doktortitel.

Während ihrer Studienzeiten und Forschungen kamen ihr auch die Arbeiten von Dr. Daniel Jackson in die Hände. Jene waren erschienen, bevor er für das Stargate-Programm anfing zu arbeiten.
In einigen dieser Arbeiten entdeckte sie winzige Fehler, welcher aber wohl zur Zeit der Verfassung dieser Arbeiten nicht so ins Gewicht gefallen zu sein schienen. Immerhin sind Fehler ja auch menschlich, wie man so schön sagt. So schickte sie ihm eine Mail, in der sie ihn auf die entsprechenden Fehler aufmerksam machte. Unter Kollegen sollten man sich ja auch helfen.

Anmerkungen
- CISE ist auf der Website des Ontario Ministry of Education als überseeische Privatschule gelistet.
- Grad 12 = 12. Klasse

Bewerbung auf ein Gesuch?
» Ja [ ] - Nein [x]

Wenn ja, welches?
»

PB Alter & Playerfahrung:
» Alter: ü30
Playerfahrung: ca 20 Jahre in diversen Formen (Pen&Paper, Chat, Live, Foren)